Radikale Akzeptanz

Es erfordert ein hohes Maß an innerer Stabilität, um mit dem was passiert einfach nur zu sein. An die Stelle der Vielfalt des »mein« (mein Reichtum, mein Körper, meine Krankheit, mein Leben etc.) tritt die simple Kunst zu SEIN. Die Frage lautet, wie es möglich ist, in diesen Seinsmodus zu gelangen, mit anderen Worten: wie„Radikale Akzeptanz“ weiterlesen

Innehalten – Atmen – Denken – Handeln

STOP.BREATHE.THINK.ACT. Als ich die Ausbildung zum SCUBA Rescue Diver auf Perhentian Island (Malaysia) absolvierte, wurde der Hinweis oftmals wiederholt: »Stop. Breathe. Think. Act.« Immer wieder hörte ich diese Anweisung. Wenn Angst dein Denken blockiert, dann ist auch der Körper wie gelähmt. Die Wahrnehmung ist eingeschränkt, du hältst die Luft und steigst in kurzer Zeit um„Innehalten – Atmen – Denken – Handeln“ weiterlesen

Sprachpolitik und Transformation im 21. Jahrhundert

Aus gegebenem Anlass In einer kürzlich gesehenen Doku wendet sich ein kanadischer Universitätsprofessor gegen Sprachregelungen und gegen die Einschränkung der freien Meinungsäußerung. Die Gesellschaft, in der er lebt und die er mit Hilfe seiner Erfahrungen und Einsichten aufklären will, ist zutiefst gespalten. Die Instrumentalisierung seiner Person im Sinne partikulärer Interessen, die Vereinnahmung durch ideologische Gruppierungen„Sprachpolitik und Transformation im 21. Jahrhundert“ weiterlesen

Die Wahl: Angst oder Liebe

Ich will nicht behaupten, dass diese Gefahren nicht real waren oder sind. Aber es scheint mir bemerkenswert, dass der Kapitalismus stets das Bedürfnis verspürt, sich die Mittel für seine unmittelbar bevorstehende Zerstörung auszudenken oder sogar zu erzeugen. David Graeber: Schuld. Die ersten 5000 Jahre. München: Goldmann, 2014, S. 457 Für manche Menschen zeigen sich Risse„Die Wahl: Angst oder Liebe“ weiterlesen

Wellen, Winde, Welten

Was treibt dich an? Was motiviert dich? Was bewegt dich? Was wirft dich um? Nagt an dir? Zerfrisst dich innerlich? Stell dir – für den Moment – die Weite des Ozeans vor.Schließ die Augen für einige Sekunden und beam dich fort.Tu dir was Gutes. Nimm Kurzurlaub vom Bildschirm. JETZT. Nun stell dir vor: Ein Ozean,„Wellen, Winde, Welten“ weiterlesen

Gleichmut (upekkhā)

Derzeit, wir schreiben April 2020, herrscht große Ungewissheit. Wir haben keine Ahnung, wie lange die Virus-Thematik und die damit verbundenen Einschränkungen und Maßnahmen noch dauern. Viele sind überrascht, dass es zu einer Pandemie gekommen ist. Manche sind überrascht, dass so viele Menschen überrascht sind, da eine solche im Grunde vorhersehbar war und in bestimmten Kanälen„Gleichmut (upekkhā)“ weiterlesen