Today I would like to draw your attention to a topic that is often avoided, overlooked or deliberately ignored in an era of capitalist consumerism and totalitarian tiptoe-ing. It is the question of what God is… A thicket of views Obviously, there is a plethora of ideas and opinions about God. Countless books have been„And God is what?“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Erkenntnistheorie
Pirsig revisited
Im letzten Artikel schrieb ich über das Kultbuch der 1970er Jahre Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten von Robert M. Pirsig. Darin geht es um die Untersuchung des Begriffs Qualität, um Inter-Esse (Dazwischen-Sein) und die Liebe an der Sache selbst. Der Autor nimmt den Lesenden auf eine Reise mit und beleuchtet zwei Seiten„Pirsig revisited“ weiterlesen
Die meisten Meinungen sind wie Ton und Zement
Ich schließe hier an einen anderen Beitrag an, in dem ich über confirmation bias geschrieben habe. Vermutlich kennst Du das Phänomen auch: Was ich lese und höre (vielleicht sollte ich genauer sagen: wie ich lese und höre) und generell etwas meinem Bewusstsein zuführe wie Nahrung zum Mund, das liegt meistens in jenem Bereich, der durch„Die meisten Meinungen sind wie Ton und Zement“ weiterlesen
Im Dickicht der Meinungen
If you let go a littleYou will have a little peace.If you let go a lotYou’ll have a lot of peace.If you let go completelyYou’ll have complete peace. Ajahn Amaro Gedanken… Gerade wenn scheinbar alles verkehrt läuft und pervertiert, ist es noch viel wichtiger, ja geradezu essentiell, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft zu leben, einem anderen Menschen„Im Dickicht der Meinungen“ weiterlesen
Geboren um zu atmen, zu lachen, zu tanzen und zu spielen
What you do has very little importance,and it’s very important that you do it. Mahatma Gandhi Antworten oder Reagieren Was auch immer geschieht – Gutes wie Schlechtes, erfreuliche Ereignisse ebenso wie kaum zu ertragende Schicksalsschläge – hängt von Faktoren ab, die sich unserer persönlichen Kontrolle entziehen. Was uns widerfährt ist nicht vorhersehbar. Das Einzige, das„Geboren um zu atmen, zu lachen, zu tanzen und zu spielen“ weiterlesen
Tabula Rasa
Schon die alten Griechen sprachen und schrieben im Kontext von menschlicher Wahrnehmung, Gedächtnis und Seele von wachsüberzogenen Schreibtafeln. Auf diesen prägen Sinneserfahrungen sich wie Abdrücke ein. Zu Beginn des Lebens seien diese Tafeln leer – daher der lateinische Ausdruck tabula rasa. So sahen es u.a. Aischylos, Platon und Aristoteles. Francis Bacon und John Locke haben„Tabula Rasa“ weiterlesen
Den Garten kultivieren
So wie Pflanzen gewisse Bedingungen brauchen um zu sprießen und zu gedeihen, braucht auch der Mensch bestimmte Bedingungen, um das in ihm schlummernde Potenzial zu aktivieren. Pflanzen brauchen Sonnenlicht, Erde und Wasser. Manche brauchen mehr Sonnenlicht, manche weniger. Manche lieben es im direkten Sonnenbad – und zeigen diese Liebe auch bei Tag und bei Nacht.„Den Garten kultivieren“ weiterlesen
Freundlichkeit (mettā)
Wie in jedem zeitgenössischen Diskurs gibt es auch in jenem, der sich mit dem Phänomen Buddhismus beschäftigt, die Außenansicht und die Innenschau. Erstere ist auf Kenntnisse beschränkt, die mündlich oder schriftlich tradiert werden. Zweitere gründet in der außersprachlichen Erkenntnis selbst. Die Sichtweisen und die daraus resultierenden Einstellungen zum Buddhismus könnten unterschiedlicher nicht sein. Buddhismus ist„Freundlichkeit (mettā)“ weiterlesen
Seinsvergessenheit
Ich könnte wie Carl Amery Briefe an den Reichtum schreiben. Ich könnte über die maßlose Gier der kurzsichtigen Profiteure schreiben, die die Umwelt rücksichtslos zerstören, solange für sie dabei etwas herausspringt. Über die Unfähigkeit der Politik, mehr zu sein als eine Institution zur Fortschreibung herrschender Zustände. Über die aktuellen Regierungsmaßnahmen und deren ökonomische und soziale„Seinsvergessenheit“ weiterlesen
Wahrnehmung als Rückkopplungsschleife
Erkenntnistheorie beschäftigt sich mit der Art und Weise, wie wir erkennen. Um eine Erfahrung zu machen braucht es Kontakt der Sinnesorgane mit sinnlich wahrnehmbaren Objekten. Um eine bewusste Erfahrung zu machen, muss ein dem Sinn entsprechendes Bewusstsein vorhanden sein – auch wenn sowohl Auge als auch Objekt vorhanden sind, ich selbst jedoch mit der Aufmerksamkeit„Wahrnehmung als Rückkopplungsschleife“ weiterlesen