Schon die alten Griechen sprachen und schrieben im Kontext von menschlicher Wahrnehmung, Gedächtnis und Seele von wachsüberzogenen Schreibtafeln. Auf diesen prägen Sinneserfahrungen sich wie Abdrücke ein. Zu Beginn des Lebens seien diese Tafeln leer – daher der lateinische Ausdruck tabula rasa. So sahen es u.a. Aischylos, Platon und Aristoteles. Francis Bacon und John Locke haben„Tabula Rasa“ weiterlesen
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Den Garten kultivieren
So wie Pflanzen gewisse Bedingungen brauchen um zu sprießen und zu gedeihen, braucht auch der Mensch bestimmte Bedingungen, um das in ihm schlummernde Potenzial zu aktivieren. Pflanzen brauchen Sonnenlicht, Erde und Wasser. Manche brauchen mehr Sonnenlicht, manche weniger. Manche lieben es im direkten Sonnenbad – und zeigen diese Liebe auch bei Tag und bei Nacht.„Den Garten kultivieren“ weiterlesen
Wellen, Winde, Welten
Was treibt dich an? Was motiviert dich? Was bewegt dich? Was wirft dich um? Nagt an dir? Zerfrisst dich innerlich? Stell dir – für den Moment – die Weite des Ozeans vor.Schließ die Augen für einige Sekunden und beam dich fort.Tu dir was Gutes. Nimm Kurzurlaub vom Bildschirm. JETZT. Nun stell dir vor: Ein Ozean,„Wellen, Winde, Welten“ weiterlesen
Gleichmut (upekkhā)
Derzeit, wir schreiben April 2020, herrscht große Ungewissheit. Wir haben keine Ahnung, wie lange die Virus-Thematik und die damit verbundenen Einschränkungen und Maßnahmen noch dauern. Viele sind überrascht, dass es zu einer Pandemie gekommen ist. Manche sind überrascht, dass so viele Menschen überrascht sind, da eine solche im Grunde vorhersehbar war und in bestimmten Kanälen„Gleichmut (upekkhā)“ weiterlesen